Manja Schreiner: Was sich 2020 zum Positiven verändert

19.6.2020
Ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr wünsche ich allen Lesern meinen Wochenblogs. Wie hat Ihr neues Jahr begonnen?

Glücklich, ausgelassen oder vielleicht nachdenklich? Ganz gleich, mit welchen Ideen Sie ins neue Jahr starten, ich wünsche Ihnen den Blick für das Positive, für Dinge die gut laufen und die Kraft geben für alles, was an Herausforderungen auf Sie wartet.

Politisch beginne ich das Jahr 2020 mit gemischten Gefühlen. Die eskalierende Lage im Nahen Osten bereitet mir Sorge. Ich wünsche mir, dass eine diplomatische Lösung doch noch gelingt und alle Seiten den Weg der Vernunft und nicht der Gewalt gehen.

Zu den guten nationalen Nachrichten für 2020 gehört für mich, dass Bahnfahren günstiger wird. Die Bahn gibt die Senkung der Mehrwertsteuer an ihre Kunden weiter. Leider gehen die Berliner Verkehrsbetriebe diesen Weg nicht mit. Der VBB erhöht die Ticket-Preise für Einzel- und Tageskarten.

Manja Schreiner: Patientenfreundliche Änderungen im Gesundheitswesen

Gute Entwicklungen gibt es im Gesundheitswesen: Die Krankenkassen finanzieren Gesundheits-Apps auf Rezept des behandelnden Arztes. Der Bundesrat hat grünes Licht für ein entsprechendes Gesetz gegeben. Ich bin davon überzeugt, dass mit diesem digitalen Baustein eine bessere medizinische Versorgung gelingen wird. Die Berliner Gesundheitssenatorin leitet in diesem Jahr die Gesundheitsministerkonferenz. Ich hoffe, sie bringt das Thema Fachkräftemangel – wie er sich derzeit eindringlich nicht nur in der Kinderonkologie der Berliner Charité, auf den Geburtsstationen der Krankenhäuser und in der Pflege zeigt – auf die Agenda. Endlich gibt es zudem eine Masernimpfpflicht: Kinder, die nicht geimpft sind, dürfen keine Kita besuchen. Ich halte diesen Weg für absolut richtig, denn die Gesundheit der Kinder muss oberste Priorität haben. Für gut und wichtig halte ich zudem den neuen Rund-um-die-Uhr-Service der Kassenärztlichen Vereinigungen. Unter 116 117 erhalten Patienten eine erste Einschätzung darüber, ob sie mit ihren Beschwerden einen Arzt aufsuchen sollten und werden an eine entsprechende Praxis mit freien Terminen weitergelotst. Nicht nur wer kleine Kinder hat, weiß, wie hilfreich ein solcher Service sein kann. Als Mutter freue ich mich zudem über die Reform der Hebammen-Ausbildung, die durch das vorgesehene duale Studium um die Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen ergänzt wird. Dass in Berlin das härtere Durchgreifen beim Parken in zweiter Reihe beschlossene Sache ist, freut mich. Insbesondere aber braucht Berlin  ein durchdachtes Verkehrskonzept, das alle Mobilitätsformen besser miteinander in Einklang bringt und Autofahrer und insbesondere den Wirtschaftsverkehr nicht einfach abstraft, sondern alternative Lösungen bietet.

Endlich zurück zur Meisterpflicht

In zwölf Gewerken wird es zudem eine Rückkehr zur Meisterpflicht geben. Dafür habe ich mich auch beruflich stark eingesetzt. Die Meisterpflicht dient der Qualitätssicherung und der Arbeitssicherheit im Handwerk.

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