Manja Schreiner: Berlin soll Mobilitätsstadt Nummer 1 werden

15.11.2020
Wir haben klare Visionen für eine zukunftsgerichtete Verkehrswende in Berlin.

1,1 Milliarden Passagiere haben die Berliner Verkehrsbetriebe im Jahr 2019 transportiert. Im Jahr 2003 waren es noch 830 Millionen. Die Zahl der Menschen, die täglich öffentliche Verkehrsmittel nutzen, um von A nach B und wieder zurück zu kommen, soll in den kommenden Jahren weiter stark ansteigen. Die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene ist politisches Ziel: Bis zum Jahr 2035 soll sich die beförderte Personenzahl auf der Schiene noch einmal verdoppeln.


Vernetzt, eng getaktet, zuverlässig und sicher – das ist unsere Vision vom ÖPNV


Dazu sind enorme Anstrengungen notwendig. Kein Zweifel, es führt kein Weg daran vorbei. Wir brauchen die Verkehrswende in Berlin, um unsere Stadt nachhaltig zu gestalten und einen Verkehrskollaps zu vermeiden. Die Berliner CDU hat dazu ein durchdachtes Konzept vorgelegt, das über die Stadtgrenzen in Richtung Brandenburg hinausdenkt und neben dem Ausbau des ÖPNV auch dessen Qualität in den Blick nimmt: Wir wollen einen sauberen, pünktlichen, sicheren, eng getakteten und zuverlässigen ÖPNV, der bezahlbar ist. Unser Konzept ist kein Forderungskatalog. Es enthält konkrete Vorschläge für eine Stadt der Mobilität, die in die Metropolregion wirkt und gut vernetzt ist. Alle Ziele in der Stadt sollen mit öffentlichen Verkehrsmittel bequem erreichbar sein – das ist unser Anspruch.


So machen wir Berlin zur Mobilitätsstadt Nummer 1 in Europa


Wie wollen wir diese Ziele erreichen? Der Puls im Berlin-Takt, den sich die CDU vorstellt, schlägt schneller: Wir wollen die Taktfrequenz erhöhen. Zwischen 6 Uhr morgens und 22 Uhr abends soll niemand länger als zehn Minuten auf sein Verkehrsmittel warten. Bessere Anbindung in Randzeiten – auch das gehört dazu. Dazu braucht es mehr verfügbare U- und S-Bahnen. Wir versprechen den Berlinern, dass sie von jedem Punkt der Stadt aus in höchstens 30 Minuten am Bahnhof Zoo oder am Alexanderplatz ankommen. Bis 2030 sollen die Berliner in höchstens zehn Minuten Fußweg ein Expressverkehrsmittel wie Regio, S-Bahn, U-Bahn, Tram oder X-Bus erreichen. Dazu gehört für uns auch eine schnelle und verlässliche Anbindung des Berliner Flughafens, unter anderem mit einer zusätzlichen Erschließung über eine Hochbahn. Dazu gehört aber auch, die Probleme der Umsetzung in den Fokus zu nehmen: Es darf nicht Jahre dauern, bis eine neue Trasse geplant ist; es gehört Ehrlichkeit bezüglich der zweifelsohne hohen Kosten dazu und eine effiziente Zusammenarbeit der öffentlichen Verwaltung mit Planern und bauausführenden Unternehmen. Ich lade Sie ein, einen Blick in unser Verkehrskonzept zu werfen. Wir stellen uns darin mit konkreten Vorschlägen den Herausforderungen der Verkehrswende. Berlin als Mobilitätsstadt Nummer eins in Europa gestalten – das ist unser Ziel.

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Manja Schreiner
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