Manja Schreiner: 10 Punkte Plan für bessere Bildung

19.6.2020
Firmen in ganz Deutschland überlegen sich, wie sie ihre Mitarbeiter binden und neue Fachkräfte hinzugewinnen können. Die Ideen sind vielfältig: Vier-Tage-Woche, Mitarbeiterwohnungen, Home Office.

Fachkräftemangel ist jedoch nicht nur ein Thema für die Wirtschaft. An Berliner Schulen ist Personalmanagement vor allem Mangelverwaltung. Es fehlt an Lehrerinnen und Lehrern und an Schulplätzen. Nahezu jede Schule in Berlin ist pädagogisch unterbesetzt. Es gibt nicht genügend Schulräume, um differenziert unterrichten zu können. Die Inklusion scheitert an fehlenden Lehrkräften, die Ausstattung ist veraltet. Viele Schulen sind baulich und hygienisch in einem schlechten Zustand. Wertschätzung für Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler sieht anders aus.

Bessere Bedingungen an Berliner Schulen zu schaffen, ist nicht schwer

Es ist doch naheliegend, den Fachkräftemangeln an Berliner Schulen zuallererst mit besseren Bedingungen für Lehrkräfte zu bekämpfen. Berlin ist das einzige Bundesland in Deutschland, das auf die Verbeamtung von Lehrerinnen und Lehrern verzichtet. Dirk Stettner, Bildungspolitischer Sprecher der CDU im Abgeordnetenhaus, hat deshalb einen Antrag für eine sofortige altersunabhängige Verbeamtung eingebracht. Er wurde von R2G vom Tisch gewischt – und das obwohl die SPD sich auf ihrem Landesparteitag für eine Verbeamtung ausgesprochen hat. Die Verbeamtung ist einer von zehn Punkten, die wir Christdemokraten an Berliner Schulen umsetzen wollen. Es sind zehn Vorschläge, die schnell zu realisieren wären, rasch die Bedingungen verbessern könnten und die eigentlich selbstverständlich sein sollten für einen Senat, dem die Bildung am Herzen liegt. Neben der Verbeamtung der Lehrkräfte setzen wir uns für eine Quote von maximal 20 Prozent an Quer- oder Seiteneinsteigern ein. Mehr Schulräume, eine 110-prozentige Unterrichtsversorgung, fachgerechter Vertretungsunterricht statt nur Betreuung bei Unterrichtsausfall, offene Schulleiterstellen sofort besetzen, saubere Schulen, mehr Personal in Verwaltung und Technik, Breitbandanschlüsse, W-LAN und IT-Administration sowie eine Berlin-weite Schulcloud, um die Schulen optimal miteinander zu vernetzen – das sind unsere konkreten Ideen.

CDU Weißensee informiert über den neuen Campus Primo Levi

Den Finger immer wieder die Wunde legen, dranbleiben, sich nicht entmutigen lassen – das kann sich auszahlen. Über Jahre hinweg haben Lehrer, Schüler und Christdemokraten gemeinsam für mehr Schulplätze gekämpft. Jetzt endlich gibt es Baurecht und es werden ein Campus Primo Levi an der Woelckpromenade und eine neue Grundschule an der Pistoriusstraße entstehen. Für Schülerinnen und Schüler in Weißensee und Pankow wird der Schulweg sicherer und es wird Entlastung an bestehenden Schulen geschaffen.

Am Dienstag, den 25. Februar um 19:30 Uhr laden wir zum Austausch über das neue Projekt mit der Schulleitung des Primo Levi Gymnasiums, unserem bildungspolitischen Sprecher im Abgeordnetenhaus Dirk Stettner MdA und Schulrat Dr. Torsten Kühne ins Freizeithaus Weißensee ein.

Seien Sie dabei und bringen Sie sich ein!

Bildung und Schulen

Kontakt

Manja Schreiner
Stellvertretende Vorsitzende
CDU Landesverband Berlin
Steifensandstr. 8
14057 Berlin

www.manjaschreiner.de
Telefon 030-3269040
Verantwortlich für den Inhalt:
Manja Schreiner

CDU Berlin www.cdu.berlin
CDU-Fraktion Berlin www.cdu-fraktion.berlin.de
CDU Pankow cdupankow.de
CDU Deutschland www.cdu.de
CDU Weissensee cduweissensee.de